Kleve […] mit Freunden außer Rand und Band, zu Fuß, zu Fiets über das Land
KLEVE. (Text: STADT-IO) | Ob „Blauer Himmel“, „Whisky-Saloon“ oder der „Markt an der Linde“, die Galleien, das Schweizerhaus und weitere heute noch bestehende oder auch ehemalige Lokalitäten und Örtlichkeiten – in seiner mittlerweile rund 15 Jahre alten „Hommage“ an seine Heimatstadt Kleve besang Stefan Quinkertz eindrucksvoll seinen Blick auf die Schwanenstadt, aus seiner damals jüngeren Vergangenheit und dem erlebten Nachtleben heraus.
Textpassagen wie „mit der Jugendliebe Hand in Hand, am Blauen Himmel auf der Bank“, „Schon an der Linde standen sie“ (nein, nicht die Polizei, sondern) „die bunten Stände auf dem Markt“, „die gleichen Köpp Jahr ein, Jahr aus“ oder „kopflos verliebt in den Galleien“ sowie der Refrain „Kleve, es geht nicht ohne dich! […] Ja, wenn schon alt, dann nur mit dir“ sprachen – und sprechen – wohl auch heute noch vielen Menschen aus der Seele. Sie finden sich in seinen Liedzeilen wieder und entdecken große Schnittmengen mit ihren eigenen Erinnerungen.
Doch was früher war, ist heute eben anders – aber nicht zwingend schlechter! Auch heute sammeln Menschen Erinnerungen, die sie (wären sie musikalisch) vielleicht eines Tages genauso positiv besingen würden.
Eine besondere Passage regt jedoch zum Nachdenken an und fordert Offenheit für eine neue Perspektive:
„Neuerdings da bleibe ich öfter stehen, dich immer wieder neu zu sehen, bringt mich dir näher Jahr für Jahr.“
Aus dem Lied „Kleve“ von Stefan Quinkertz
Einfach mal stehen bleiben, aufmerksam umherschauen, das Unbeliebte zwar wahrnehmen, aber vor allem die schönen Seiten erkennen und wertschätzen!
Und nun viel Spaß beim Video-Schauen! Stand 18. Mai 2025: 37.550 Aufrufe – also: Teilt diesen Post und bringt viele dazu, dieses Stück nochmal positiv wirken zu lassen!