Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau lädt Kinder zur Brandschutzerziehung ein und gibt Einblicke in die Feuerwehr-Arbeit

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Foto: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau

BEDBURG-HAU-HASSELT. Wie kann ein Brand vermieden werden, oder wie setzt man einen Notruf ab? Auf diese Fragen bekamen Grundschüler bei der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau Antworten.

Im Feuerwehrgerätehaus in Hasselt wurden 26 Kinder der Gemeinschaftsgrundschule St. Markus Bedburg-Hau – Teilstandort Hasselt von den Feuerwehrleuten in Empfang genommen. Seit Jahren hat es sich die Feuerwehr zur Aufgabe gemacht, Kinder altersgerecht im Hinblick auf die Gefahren durch Feuer und deren Vermeidung und richtiges Verhalten im Brandfall zu sensibilisieren.

In einem Gespräch über „gutes Feuer – böses Feuer“ erzählten die Kinder, dass Feuer sehr hilfreich sein kann, zum Beispiel beim Kochen oder Grillen, im Ofen oder als Kerze auf dem Tisch. Dass von Feuer aber auch eine große Gefahr ausgehen kann, wenn es außer Kontrolle gerät, wussten die Kinder ebenfalls zu berichten.

Spannend wurde es, als jedes Kind mit einem Streichholz eine Kerze anzünden durfte. „Das dürfen wir aber nur, wenn ein Erwachsener dabei ist“, sagte eines der Kinder. Weitere Themen waren das richtige Verhalten im Brandfall und die Alarmierung der Feuerwehr durch den Notruf. Die Notrufnummer 112 wussten alle Kinder auf Anhieb. Eigens zu Übungszwecken stand ein Notfalltelefon bereit, an dem jedes Kind einen Notruf absetzen konnte.

Aber so richtig funkelten die Augen der Kinder erst, als sie das Feuerwehrgerätehaus und das Feuerwehrauto erkunden konnten. Sie bestaunten die Kleidung und Ausrüstung eines Feuerwehrmannes und die Werkzeuge, die bei Einsätzen gebraucht werden. Den Kindern wurde ein Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät vorgestellt, um den Kindern die Angst zu nehmen.

Und als Erinnerung an den Besuch erhielten die Kinder aus den Händen von Hauptbrandmeister Marc Ingenhaag und Brandmeister Christian Flücken eine Urkunde als Mini-Brandschutzexperten.

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